Reinigung von Mikrofaser
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				Mikrofaser
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		Tücher, Kleidung oder Bettwäsche aus Mikrofaser sind vor allem 
		deshalb so weich, weil die sehr dünnen Fasern zu einem dichten Stoff 
		gewebt wurden. Die Fasern selbst kleben nicht aneinander. Hierdurch wird 
		eine große Oberflächenstruktur erreicht, die zahlreiche Vorteile mit 
		sich bringt. 
		Da die Mikrofaser daher etwas Besonderes ist, sollte bei ihrer 
		Reinigung einiges beachtet werden. In jedem Fall sollten aber zusätzlich 
		die Herstellerhinweise sorgfältig gelesen werden, denn auch bei der 
		Mikrofaser gibt es mitunter große Unterschiede. 
		Generell kann gesagt werden, dass bei der Reinigung der Mikrofaser in 
		der Waschmaschine nur gering Waschmittel zugegeben werden muss. Auch die 
		Temperatur sollte beim Waschen möglichst 
		gering gehalten werden. Auch hier empfiehlt sich ein Blick auf die 
		Herstellerangaben. Auf den Einsatz von Weichspüler sollte man in jedem 
		Fall komplett verzichten, denn dieser legt sich wie ein Film um die 
		Fasern und verhindert künftig Durchlässigkeit von Wasserdampf. Auch wird 
		hierdurch die Weichheit des Materials zerstört. Die Zerstörung der 
		Funktion 
		kann bei der Reinigung der Mikrofaser sogar bereits geschehen, wenn eine 
		Waschladung vorher Weichspüler benutzt wurde. Daher sollte die Maschine 
		möglichst einmal leer ohne Weichspüler laufen. Bei der Reinigung von 
		Mikrofaser sollte weiterhin beachtet werden, dass die Stoffe direkt nach 
		der Maschinenwäsche aufgehängt werden, denn so wird die Formstabilität 
		erreicht. Mikrofasern sollten nach der Reinigung nicht in einem 
		Wäschetrockner getrocknet werden  |